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Das war der angestammte Platz für unseren "Quick up" Pool. Dort sollte auch der Stahlwandpool jetzt hin.
Auf dem Rasen sind zwei Markierungen zu erkennen (links neben der Sandfläche).
Die innere zeigt den späteren Poolaussenrand, die äussere ist der Baugrubenrand.
Eingerechnet ist dabei das der Bauraum später von der Mauer eingenommen wird.
Die gesamte Baugrube wird einen Durchmesser von 6,5m haben.
Dabei wurde die Baugrube so knapp wie möglich ausgehoben.
Noch ein Wort zum "neuen" Pool.
Der Pool war gebraucht und so musste ich mich mit den Anschlüssen nach den Vorgaben des Vorbesitzers richten.
Der Bodenablauf ist somit unter dem Skimmer. Dorthin wählte ich meinen Versorgungsschacht und auch den Einstieg.
Somit ist es normal nicht möglich das sich jemand am Bodeablauf verletzt (es sei denn er rennt unter die Leiter)
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Diese Gartenhütte soll die Filteranlage und die Solaranlage (liegt hier schon auf dem Dach) aufnehmen.
Die vollständige Sonnenbestrahlung auf diesem Dach ist von morgens 10 Uhr bis abends gegen 19 Uhr
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Zunächst wurde der Versorgungsgraben von der Hütte zum Pool gegraben.
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Der Graben ist etwa 60cm tief und 40cm breit. Darin werden 3 PE Rohre, ein Stromkabel und ein Darinagerohr (als Leerrohr) verlegt.
Das Stromkabel hat nichts mit dem Pool zu tun es dient zur Versorgung einer anderen "Baustelle".
Trotzdem habe ich im Versorgungsschacht eine Kabel-Schleife hinterlegt.
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Hier wird das Loch ausgehoben. Wie deutlich zu erkennen ist sind wir "Steinreich".
Diese Findlige werden später als Beeteinfassung und ähnlichem verwendet.
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Den Aushub konnten wir unserem Nachbarn loswerden.
Der hatte ein Jahr zuvor gebaut und mit dem Verfüllen des Grundstückes lies sich seine Baufirma Zeit
Also habe ich das mit meinem Aushub erledigt (Was für ein Zufall)
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So sieht die fertige Baugrube aus. Der Boden aus Lehm (eine Ecke war soger fester Fels) ist Tragfähig genug für die Bodenplatte.
Wie schön zu erkennen ist hat der Baggerfahrer den Boden ganz glatt hiterlassen
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Die Zuleitung zum zukünftigen Versorgungsschacht
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Höhenpunkte markieren die vorgesehene Oberkante der Bodenplatte. Der Kasten in der Bildmitte ist für den Bodenablauf vorgesehen. Dieser wird später eingesetzt.
Hier ist auch der niedrigste Punkt der gesamten Bodenplatte (ca .2 cm Gesamtgefälle). Der Pool ist somit durch den Bodenablauf komplett zu entleeren.
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Der Beton kommt! 5,5 Kubikmeter B25 für aussen
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Da die Baustelle problemlos zu befahren war, machte es mir der LKW Fahrer besonders einfach und füllte die Grube nach und nach so das ein mühseliges Umschaufeln nahezu völlig entfallen konnte.
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Jetzt heist es nur warten bis die Bodenplatte abgebunden hat.
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Nun kommt das besondere an meiner Poolbaustelle.
Eine Trockenmauer fängt die Last des Erdreichs ab. Diese Bauart hat den Vorteil das sie schnell und einfach zu realisiern ist.
Nur die unterste Lage wird in Mörtel auf die Bodenplatte aufgesetzt. Die Mauer wird nach hinten mit einer Lage Dachpappe abgedichtet.
Hinter die Dachpappe habe ich eine Lage Betonsplit eingebracht. Von der Mauer wird man säter nur die oberen Abdeck Steine sehen.
Preislich kommen die Mauersteine einer Betonhinterfüllung gleich
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Die Trockenmauer kann bei Bedarf später wieder rückstandslos entfernt werden.
Der Platz wäre aber auch ohne Pool als Grill oder Sitzplatz zu verwenden. Eine spätere Nutzungsänderung ist also nicht ausgeschlossen.
Auch das wechseln des Pools durch einen neuen ist bei dieser Bauart kein Problem.
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Hier ist der Bodenablauf schon eingebaut. Eine Lage Sand und ein Kunstrasenteppich dient als Unterlage für die Folie.
Das Laufgefühl auf diesem Teppich ist einfach angenehmer.
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Hier der erste Versuch den Pool zu füllen.
Da der Pool nicht neu sondern gebraucht war und die Folie schon ca. 1,5 Jahre gelagert wurde, war sie wohl starkt geschrumpft.
Das befüllen musste bei ca. einem Drittel der endgültigen Füllhöhe abgebrochen werden.
Einen zweiten Versuch mit anders eingehängter Folie mussten wir auch abbrechen.
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Der dritte Versuch mit einer neuen Folie war dann endlich von Erfolg gekrönt. Diese Folie ist mit einer Einhängebiese auch wesentlich einfacher zu handhaben.
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Auch der Pumpenraum nimmt langsam Format an. Deutlich ist die manuelle Solararmatur oben links an der Wand zu erkennen
Das Manuelle Ventil ist durch ein Magnetventil ausgetauscht worden, um eine automatische Regelung zu ermöglichen.
Die neue Pool-/Solarsteuerung ist mitlerweile auch einsatzfähig (Siehe Link)
Eine Verrohrung mit festen Leitungen für die Solaranlage ist für nächstes Jahr vorgesehen.
Bisher habe ich nur vorhandenes Material verwendet.
Die Originalpumpe hatte die lange Lagerung nicht überstanden und so steht da jetzt meine alte Pumpe von der Sandfilteranlage des Quick up Pools dort.
Mit 6 Kubikmeter/h Förderleistung würde die Pumpe gerade so reichen, doch die Solaranlage mindert die Leistung doch erheblich.
Rechts zu sehen ist die Austauschpumpe mit einer Leistung von 11 Kubikmetern.
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So, das wichtigste ist schon mal geschafft. Die Feinarbeit rund um den Pool und die Herstellung des Gartens wird wohl noch einige Zeit in anspruch nehmen.
Ich hoffe mit Ende der Saison 2004 die wichtigsten Arbeiten erledigt zu haben.
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Kaum steht der Pool und schon muss meine Frau das Kühle Nass geniessen.
Die Wassertemperatur betrug da gerade einmal 16 Grad bei etwas über 20 Grad Aussentemperatur.
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Jetzt nimmt auch der Versorgungschacht Formen an. Eine Holzabdeckung wird den Versorgungsschacht abdecken so das man über ihn an die Leiter und damit in den Pool gelangt.
Die Leiter bleibt dabei auf der Bodenplatte stehen. Dann muss ich sie nicht jedes mal, wenn ich an die Absperrhähne muss, wegräumen.
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Das ganze ist zwar noch nicht fertig, aber genutzt wird es trotzdem schon.
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Endlich ist alles fertig.
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Eine zweite Pflasterreihe hinter der Mauer soll das Laufen erleichtern
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Auch die vor dem Bau abgebaute Gartentreppe ist wieder hergestellt.
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Die Ansicht von der Gartenhütte zeigt den Versorgungsschacht und den Einstieg
mit dem neuen "Einstiegsdeck". Darunter verbirgt sich die Installation für die Zu- und Abläufe
Das Badewetter hat sich nun Endlich eingestellt, aber eine Suabere Abdeckung muss noch her.
Welchen Idee ich dort verwichklicht habe giebt es hier.