Carport für unseren Wohnwagen

 

Der ursprüngliche Stellplatz für unseren Wohnwagen war nur über eine steilen Schotterweg zu erreichen.
Am Ende dieses Schotterwegs muss man rechtwinklich rechts in die schmale Einfahrt um den WoWa dort abzustellen. Je nach Witterung ist das eine Furchtbare Quälerei
Neben unserer Garage war noch 3 Meter Platz für einen WoWa Stellplatz. Dort befand sich ein kleiner 3×3 Meter großer gepflasteter Abstellplatz der als Einfahrt genutzt werden soll.
Das hinter dem Abstellplatz am Hang gelegene Blumenbeet musste leider weichen.
Die Zugänglichkeit von der Straße ist Hervorragend und ein Schleppdach würde dann den optimalen Witterungsschutz bieten.

Mit diesem geliehnen Radlader wollte ich die Baugrube für den Carport ausheben
Hier ist der bisherige Stellplatz zu erkennen.Vor dem WoWa und dem Bagger sind die Rasengittersteine zu erkennen die später die Fahrbahn im Carport ergeben.

Der Aushub der Baugrube gelang auch recht gut, da ich direkt und gerade in das Erdreich fahren konnte. Die Erde nahm mir mein Nachbar dankend als Füllerde ab.

Leider hat die Drainage hat den Bagger nicht überlebt

Doch das ganze war recht einfach zu reparieren


In die Baugrube dann etwas Bodenflies bevor der Füllschotter draufkommt.


Die Rasengittersteine habe ich vor ein Paar Jahren mal geschenkt bekommen und erfüllten jetzt ihren Zweck.

Die Hofeinfahrt musste etwas verbreitert werden. Also übte ich mich mal im Pflastern. Für den Hausgebrauch reicht es.

… der WoWa passt schon mal hin …

Jetzt fehlt nur noch das Dach. Eigentlich wollte ich das selbst in die Hand nehmen, doch wegen der Dimensionen (7,5 Meter lang und 3 Meter breit) hatte ich bedenken
Also beauftragte ich den Zimmermann der auch das Garagendach gemacht hatte. Somit ergibt sich jetzt ein Einheitliches Bild der Dächer.

… jetzt noch das Dach drauf …

… Schalung drauf und eindecken …
Die Dacheindeckung mit Schweißbahn übernahm ich wiederum selbst. Später ist eine Dacheindeckung mit Edelstahl (wie die Garage schon) geplant.

… jetzt steht das gute Stück trocken.

Der Wohnwaghen wird übrigens mit einer Seilwinde vorwärts in den Carport gezogen.
Damit steht die Eingangstür an der richtigen Seite

Da im Winter von der enstandenen Böschung die ganze Erde in das Carport runterbrach, musste ich mir noch Gedanken über eine kleine Stützmauer machen.
Eine kleine 3-4 Etagen hohe Trockenmauer war die Kostengünstigste und schnellste Lösung. Eine Treppe ermöglicht den einfachen Zugang zum Garten.