Meine Kamerahistorie

EOS 6D

• Warum habe ich diese Kamera gekauft?
  Eigentlich ist sie mir zugelaufen. Für Ein Timelapse Projekt habe ich die Kamera benutzt und danach als Zweitkamera behalten.
  Die 6D ist eine einfache KB Kamera mit guter Bildqualität.
  Der Autofocus ist, für jemanden der die 7D und die 5DMk3 gewohnt ist, eine absolute Katastrophe.

• Probleme
  Hin und wieder steigt die SD Karte aus. Ist aber wohl kein Problem der Kamera.

• Fazit
  Gut das meine Hauptkamera die 5D Mk3 ist. Der Autofocus würde mich auf Dauer verrückt machen.

EOS 5D Mk3

• Warum habe ich diese Kamera gekauft?
  Na ja, wie schon bei der 7D geschrieben wäre das KB Format mein Traum. Diesen habe ich mir im Juli 2014 mit der 5D Mk3 erfüllt.
  Bisher haperte es aber ein bezahlbaren und guten UWW Alternativen beim KB Format. Mit dem Erscheinen des EF16-35 f4 IS USM wendete sich das Baltt aber. Ich habe also auf die 6D geschielt. Doch der abgespeckte AF (im Vergleich zur 7D) hat mich zur 5D Mk3 greifen lassen. Bisher habe ich disen Schritt nicht bereut. Auch wenn die 5D Mk3 etwas langsamer erscheint wie die 7D, so ist sie in keinem Fall lahm.

• Probleme
  Bisher keine

• Fazit
  Die etwas geringere Serienbildgeschwindigkeit ist kein Grund zum meckern. Allein die bessere Freistellung und die High ISO Eigenschaften der 5D Mk3 waren den Wechsel wert. Endlich wieder ein Gefühl wie zu guten analog Zeiten.

EOS 7D

• Warum habe ich diese Kamera gekauft?
  Wenn ich ehrlich war und ist die 40D immer noch okay. Ein gutes Gebrauchtangebot meines Händlers hat mich dann aber zweifeln lassen. Als ich dann noch im Selbstversuch die Features der 7D ausprobieren konnte und mich von dem Fantastischen Autofocus überzeugen konnte, war es passiert.
  Die EOS 7D war meine. Neue Datenträger für die Datenflut waren allerdings ebenfalls ein muss.
  Zwar ist das Rauschverhalten nicht unbedingt besser, aber auch nicht wesentlich schlechter. Die Geschwindigkeit der 7D ist einfach nur rasant.

• Probleme
  Hin und Wieder bleibt der Schalter im Blitzschuh hängen.

• Fazit
  Schwierig hier ein Fazit zu finden …. KB Format wäre jetzt mein Traum 😉

EOS 40D

• Warum habe ich diese Kamera gekauft?
  Eigentlich war ich mit der EOS 30D vollauf zufreiden, doch die Cashback Aktion Mitte 2008 und ein guter Verkaufspreis meiner EOS 30D bescherte mit für wenig Aufpreis die EOS 40D. Von dem Umstieg habe ich mir in der Tat nicht viel versprochen, da 1,5 Bilder pro Sekunde mehr und ein größerer Monitor auf dem Papier nicht viel ausmachen. Auch ein angeblich verbesserter Autofocus hat mich eigenltich nicht zum Kauf angesprochen.
  Doch in der Praxis sieht das ganz anders aus. Die Fehlschußrate, die ich mit meiner EOS 30D immer hatte, wurde durch den neuen Autofocus um über die Hälfte reduziert. Das hätte ich nicht gedacht
  In der Praxis war auch die gestiegene Serienbildgeschwindigkeit doch deutlich bemerkbar. Leider aber damit, und auch durch die auf 10MP gespeigene Auflösung, auch die Datenflut. Neue größere Festplatten sind da leider Pflicht.

• Probleme
  Bisher keine!

• Fazit
  Bisher war der Sprung von der EOS 30D auf die EOS 40D jedoch der erstaunlichste. Beide Kameras liegen von der Papierform her wenig auseinander. In der Praxis sieht das jedoch anders aus.

• Warum habe ich diese Kamera gekauft?
  Das bessere ist immer der Feind des Guten.
  Irgendwann kam einfach der Wille zu mehr Leistung. Insbesondere die höhere Anzahl von Serienbildern und die Frequenz mit der diese geschossen werden können. Also legte ich mir die damals etwa drei Monate vorher auf dem Markt vorgestellte EOS 30D zu.Dabei handelte es sich im wesentlichen um eine EOS 20D mit einigen neuen Fuktionen. Besonders wichtig für mich war die erstmals bei einer Canon Semipro DSLR verfügbare Spotmessung.
  Eine Auflösungssteigerung war damit glücklicherweise nicht verbunden. Das hätte meine (HDD) Speichergrenzen damals gesprengt. Trotzdem waren eine deutlich Unterschiede zu verzeichnen. Das größere Gehäuse behagte mir zunächst gar nicht, und auch die Bedeinung war etwas ungewohnt. Nach kurzer Eingewöhungszeit will ich es jedoch nicht mehr missen.
  Der Autofocus war aber die größte Steigerung gegenüber der EOS 350D. Nur bei schnellen Serienbildern von bewegten Objekten hat er manchmal daneben gelegen. Hier war die Auschußrate halt relativ hoch (~30%). Das war aber tolerabel. Die allgemeine Treffsicherheit, insbesondere bei Lichtschwachen Objektiven, war um Welten besser.

• Probleme
  Eigentlich keine!
  Nur einmal hat mich der Auslöser im Stich gelassen und nicht reagiert. Ein zweiter Versuch auszulösen klappte dann aber wieder Problemlos. Der Fehler ist nie wieder aufgetreten, obwohl einige Benutzer im Internet von ahnlichen Begebenheiten bis hin zum Defekt berichten.

• Fazit
  Allein die lange Zeit in der die EOS 30D in meinem Besitz war spricht eigentlich Bände. Selbst als der Nachfolger, die EOS 40D, im September 2007 vorgestellt wurde, spürte ich zunächst keinen Drang zu wechseln.

• Warum habe ich diese Kamera gekauft?
  Nach einigen Versuchen mit normalen Digitalkameras sehnte ich mich nach meiner SLR Ausrüstung zurück.
  Mit der EOS 300D brachte Canon zwar schon sehr für hene brauchbare DSLR auf den Markt, aber dieses Arbeitsgerät war mir zu teuer. Mit der EOS 350D änderte sich das ganze. Der Markt war in Bewegung gekommen und jetzt wurden Reihenweise brauchbare Kameras zu angemessnen Preisen auf den Markt gebracht.
  Da ich meine alten Canon FD Objektive nirgendwo an einer modernen DSLR Kamera verwenden konnte, musste ich mich zuerst mit der Entscheidung für ein DSLR System abfinden.
  Das Canon System erschien mir damals als das schlüssigste. Irgendwie konnte ich mich mit dem Nikon System nicht sofort anfreunden.
  Zusätzlich konnte Nikon mit der D70(s) der EOS 350D nicht paroli bieten. Die EOS 350D war für mich die eindeutig bessere Einsteigerkamera. Sie bot zu dieser Zeit und für das Geld absolut die beste Leistung.
  Für eine 20D reichte damals das Geld nicht aus.
  Immer weider wurde das kleine Gehäuse der EOS 350D bemängelt. Nun, mir machte das nichts aus, da meine FD SLRs alle kleiner sind wie die EOS 350D.

• Probleme
  Teilweise hat mich der Autofocus schon im Stich gelassen. Besonders mit Lichtschwachen Objektiven und bei leichter Dämmerung lag der Autofocus oft daneben oder fand gar kein Ziel. Dieses Verhalten ist bei der EOS 350D bekannt und kein Einzelfall.

• Fazit
  Als ich die EOS 350D nach einem Jahr verkauf habe, ist mir das keinesfalls leicht gefallen. Sie ist ein toller Einstieg und immer noch ihr Geld wert. Wenn ich sie heute in die Hand nehme und damit Bilder mache, dann erfreut sie mich immer noch.